Seit 1992 in Chemnitz

Pastor Stefan Schmidt startet 1992 die Gründung einer FeG in Chemnitz mit Veranstaltungen in einem Missionszelt am Chemnitzer Rosenhof. Dies geschieht mit starker Unterstützung des Gemeindegründungswerkes (Inlandmission) des Bundes Freier evangelischer Gemeinden in Deutschland und der benachbarten FeG in Auerswalde. Die ersten Gottesdienste werden im Dachgeschoss des “HeckArt” gefeiert.

Im Jahr 1993 beginnt eine Partnerschaft mit der FeG im hessischen Friedensdorf, die von da an intensive Unterstützung gibt – finanziell und mit Gruppen, die bei Veranstaltungen helfen.
Mit dem Umzug in ehemalige Fabrikräume in der Bernsdorfer Straße 33 erhält die Gemeinde 1994 ein gästefreundliches Zuhause.

Offiziell wird die FeG Chemnitz 1995 von neun Christen gegründet.

1998 wechselt Pastor Schmidt nach Detmold. In der pastorenlosen Zeit wird die Arbeit maßgeblich durch die ehrenamtliche Gemeindereferentin Regine Pagelsdorf aufrechterhalten.
Im April 1999 beginnt Pastor Bernard Millard seine Arbeit. Er hat bis dahin acht Jahre in einer Gemeindegründung in der Eifel gearbeitet.

Seit 2002 engagiert sich die Gemeinde stark in dem Netzwerk „Miteinander für Chemnitz – Missionsring“.

Eine weitere Gemeindepartnerschaft startet 2008 mit einer FeG in Cedar Rapids (Iowa, USA). Durch gegenseitige Entsendung von Teams wird auf beiden Seiten die Gemeindearbeit bereichert.

Im März 2009 erfolgte der Umzug in die Kreherstraße 94 im Chemnitzer Stadtteil Gablenz. In den folgenden zehn Jahren wächst die Gemeinde stark an.
Seit 2012 ist die Gemeinde selbständige Ortsgemeinde im Bund FeG. Als solche finanziert sie sich aus Spenden der Mitglieder und Freunde selbst und wird durch intensives ehrenamtliches Engagement getragen.

Ebenfalls 2012 gibt es erste Überlegungen, Menschen auf dem Lessingplatz im Chemnitzer Stadtteil Sonnenberg zu erreichen und eine weitere Gemeinde zu gründen. Vier Jahre später mietet das Projekt mit dem Namen “BLessing” eigene Räume an. Zu den ersten Aktivitäten zählt das McTurtle-Kinderprogramm durch Mitarbeiter der Heilsarmee.

Um die internationale Zusammenarbeit und die missionarische Arbeit der Gemeinde weiterzuentwickeln, werden Partnerschaften nach Russland (Saratov) und zu messianischen Gemeinden in Israel (Haifa und Ariel) begonnen. Die Verbindung zu Israel wird im Jahr 2018 durch die Aussendung einer Familie in ein Hilfsprojekt für Holocaustüberlebende praktisch.